Presse NEWS CDU HAAN, GRUITEN STADTVERBAND

Niederbergische Allee dauerhaft öffnen

CDU begrüßt Verwaltungsvorlage zur Niederbergischen Allee und stellt ganzheitlichen Antrag 

 
Im März dieses Jahres berichtete die Verwaltung im Ausschuss für Umwelt und Verkehr, dass sie beabsichtige die Niederbergische Allee nach Ende der Baumaßnahme auf der L357 aus Gründen der Verkehrssicherheit wieder zu schließen. Die CDU-Fraktion stellte infolgedessen einen Prüfantrag zur dauerhaften Öffnung der Straße – um die Schließung zu verhindern. Das Ergebnis dieser Prüfung wurde im Mai mündlich im Verkehrsausschuss verkündet. Die Verwaltung berichtete, sich einer dauerhaften Öffnung nicht zu verschließen. 
 
Die CDU beantragte daraufhin, die dauerhafte Öffnung zu beschließen. Dieser Antrag wurde jedoch aufgrund weiteren Informationsbedarfs anderer Fraktionen nicht abgestimmt. Vielmehr wurde die Verwaltung gebeten darzustellen, welche Kosten ein vorgezogener teilweiser Endausbau auslösen würde und welche dieser Kosten Zusatzkosten seien. Das Ergebnis dieser Prüfung wird nunmehr dem Haupt- und Finanzausschuss am 24. Juni 2025 vorgelegt. 
 
Vincent Endereß, Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt und Verkehr und Bürgermeisterkandidat der CDU erläutert dazu: „Wir freuen uns über das deutliche Ergebnis der Prüfung durch die Fachverwaltung. Die kalkulierten Gesamtkosten belaufen sich auf knapp 525.000 Euro, wovon etwa 260.000 Euro auf die Nebenanlagen entfallen. Wie von uns bereits im letzten Verkehrsausschuss klargestellt, sind diese Kosten eben keine Zusatzkosten, sondern sie fallen ohnehin an. Wir hoffen deshalb nunmehr auf breite Zustimmung zu unserem Antrag, die Niederbergische Allee dauerhaft für den Verkehr offen zu halten.“
 
In der Vorlage heißt es hierzu wörtlich „Vor dem Hintergrund, dass der aktuelle Ausbauzustand der Niederbergischen Allee mit seiner bituminösen Tragschicht, aber ohne Abschlussdecke, schon heute Schäden aufweist, die sich bei weiterer Nutzung der Straße durch den allgemeinen Kraftfahrzeugverkehr deutlich verschlimmern werden, kann ein vorgezogener Endausbau nicht nur verkehrsrechtlich geboten, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll sein“
 
„Die Schließung der Niederbergischen Allee ist auch aus finanziellen Gründen nicht zu rechtfertigen, da es lediglich um einen vorgezogenen Endausbau geht. Dieser ist verkehrsrechtlich geboten und zudem wirtschaftlich. Sollte die Niederbergische Allee nicht geöffnet bleiben, würde dies eine erhebliche Zunahme des LKW- und PKW-Verkehrs auf der Millrather Straße zur Folge haben und die Anwohnerinnen und Anwohner wieder unnötig belasten. Die Führung des Verkehrs über die Niederbergische Allee war zudem immer schon das erklärte Ziel von Politik und Verwaltung“, erklärt Ratsmitglied Annette Leonhardt, in deren Wahlkreis die Straßenzüge liegen. 
 
Ergänzend und Klarstellung hierzu Tobias Kaimer: „In der letzten Sitzung des Verkehrsausschusses ist der CDU vorgeworfen worden, an dieser Stelle Wahlkampf zu betreiben. Bereits dort haben wir erklärt, dass es hier um den Schutz und das Interesse der Bürgerinnen und Bürger sowie der Unternehmen gehe. Nämlich konkret um die Sache. Die Vorlage der Verwaltung für den Haupt- und Finanzausschuss belegt dies nun anschaulich. Ein positives Votum zur dauerhaften Öffnung ist unumgänglich.“   
 
Zur dauerhaften Öffnung, zum vorgezogenen Endausbau der Niederbergischen Allee inklusive Nebenanlagen  und zum Bau des Grünzugs bis zum Kreisverkehr (Hierzu können wir gerne noch einmal in einer seperaten Mitteilung eingehen) hat die CDU-Fraktion einen Antrag mit Beschlussvorschlag zum Haupt- und Finanzausschuss 2025 eingebracht (s. Anhang).
 
Den genauen Antrag (HFA 24.06.2025 und Rat 01.07.2025) können Sie unter folgendem Link herunterladen:  Download
Mit freundlichen Grüßen

Vincent Endereß
 
 

 

TEILEN